Kultur-Brunch im Künstlerhaus Lauenburg/Elbe

Auf Einladung der beiden Vorsitzenden Christa Mahl und Sabine Kaufmann sowie von Marita Landgraf (Künstlerische Leitung) besuchten die Landtagsabgeordneten Uta Röpcke und Oliver Brandt von Bündnis 90/Die Grünen am 7. Februar 2025 das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe e.V. Anlass war der erste Kultur-Brunch. Ziel dieses neuen Veranstaltungsformats ist es, in ungezwungener Atmosphäre kulturpolitische Themen zu diskutieren und damit auch die Sichtbarkeit des Hauses als Kulturstandort zu erhöhen.

Die kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Uta Röpcke, und Oliver Brandt als regionaler Landtagsabgeordneter nehmen aus dem Treffen mit, dass künstlerische Kreativität in der Region einen festen Platz braucht. Dafür bedarf es einer langfristigen finanziellen Absicherung nicht nur für die eigentliche künstlerische Arbeit, sondern auch für die Instandhaltung und energetische Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes.

Das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe fördert mit seinen renommierten Residenz- und Arbeitsstipendien vielversprechende Talente aus den Bereichen zeitgenössische Bildende Kunst, Literatur und Komposition. Hinzu kommt ein vielfältiges Ausstellungsprogramm, das die angegliederte Stadtgalerie Künstlerhaus Lauenburg verantwortet.

Oliver Brandt betonte in diesem Zusammenhang: „Das Künstlerhaus Lauenburg hat eine überregionale Ausstrahlung. Land, Kreis und Stadt haben 2023 die Voraussetzungen für eine dauerhafte Finanzierung geschaffen. Diese gilt es langfristig abzusichern.“

Uta Röpcke sprach den Beteiligten Mut zu: „Je besser die Netzwerkarbeit etabliert ist, desto einfacher wird es, erfolgreich für finanzielle Unterstützung zu werben. Das Künstlerhaus ist schon jetzt sehr aktiv in Zusammenarbeit mit Schulen im Sinne der nachhaltigen kulturellen Bildung, mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, nicht nur als aktiver Partner beim Kultursommer, und den anderen Künstlerhäusern im Land.“

Christa Mahl hob im Gespräch die touristische Anziehungskraft des Künstlerhauses Lauenburg/Elbe hervor. „Diese Strahlkraft wollen wir unbedingt erhöhen, damit Künstlerinnen und Künstler unser Haus als Kreativort wahrnehmen und nutzen, und wir die Menschen in der Region stärker in unsere Angebote einbeziehen.“